Ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

am 02. September 2022
Lesedauer: ca. 3min

Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat am 31. August 2022 seine Stellungnahme zur Pa. Iv. 21.403 «Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung» zur familienergänzenden Kinderbetreuung eingereicht. Der SGV nimmt darin erfreut zur Kenntnis, dass der Vorstoss der nationalrätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK-N) die Kernanliegen des Verbands erfüllt.

Der SGV begrüsst insbesondere, dass der vorliegende Vorschlag die Betreuungskosten von Eltern, die ihre Kinder familienextern betreuen lassen, nachhaltig und wirkungsvoll senkt. Damit zeigt sich der Bund gewillt, einen massgeblichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu leisten. Erfreulich ist weiterhin, dass die vorgesehenen Bundesbeiträge zur Entlastung der Eltern sowie die im Rahmen von Programmvereinbarungen vorgesehenen Finanzhilfen an die Kantone voneinander entkoppelt sind. Damit verfolgt der Bund eine konsequente Gleichstellungspolitik und sorgt für Rechts- und Planungssicherheit.

Begrüsst wird auch, dass der Bund Angebotsplanung und Bedarfsabklärung den Kantonen und Gemeinden überlässt. Ebenso wie die Tatsache, dass die Qualitätsparameter gemeinsam mit Kantonen und Gemeinden erarbeitet werden sollen. Vor diesem Hintergrund lehnt der SGV die verschiedenen Maximalforderungen von Fachverbänden ab, da sie die ausgewogene Vorlage nur gefährden würden.

Hier geht’s zur Stellungnahme

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